- Das Tor wird durch zwei Stangen, Kegel, Körbe oder Eimer abgegrenzt, deren Verbindung eine Torlinie bildet. Die maximale Breite der Gegenstände, die das Tor begrenzen, beträgt 30 cm.
- Seitliche Sichtblenden oder Gegenstände, die die Torlinie verlängern, sind nicht erlaubt.
- Der Hundeführer muss während der gesamten Aufgabe im Tor hinter der Torlinie bleiben.
- Für die Aufgabe werden Gymnastikbälle verwendet. Ihre Farben sind nicht vorgeschrieben.
- Zu Beginn der Aufgabe müssen die Bälle in die Ringe gelegt werden.
- Der Hund startet vom Tor oder von dem in der Aufgabenstellung angegebenen Platz. Der Hund muss immer vom Hundeführer weg oder zum Hundeführer hin über die Torlinie laufen.
- Während der Aufgabendurchführung darf der Hund keine Bälle aus den Ringen schieben, mit der einzigen Ausnahme, dass am Ende des jeweiligen Aufgabenteils der markierte Ball ins Tor gebracht werden muss.
- Der Hund muss die Bälle aus Richtung des Spielfeldes über die Torlinie zum Hundeführer bringen. Die ins Tor gebrachten Bälle dürfen nicht zurück ins Spielfeld.
- Der Hundeführer darf die Bälle während der gesamten Aufgabendurchführung nicht mit den Händen berühren. Er kann sie jedoch mit seinen Beinen lenken.
- Der Hund muss sich entsprechend den Diagrammen der einzelnen Abschnitte bewegen und darf sich nicht zu weit von dem im Diagramm gezeigten Laufweg entfernen. Er kann anhalten, darf aber nicht zurückkehren. Er darf nicht absichtlich den falschen Ball ansteuern. Er muss mit dem Stoßen der Bälle im Bereich von 10 bis 14 Uhr, von der Torlinie aus gesehen, beginnen.
- Die Aufgaben sind in nummerierte Teile unterteilt. Das Team beginnt mit der Ausführung von Teil 1 und fährt mit der Ausführung anderer Teile in aufsteigender Reihenfolge fort. Alle Teile müssen abgeschlossen werden.
- Am Ende eines jeden Aufgabenteils bringt der Hund den im Diagramm des jeweiligen Teils markierten Ball ins Tor.
- Die Aufgabe ist beendet, wenn der letzte Teil der Aufgabe beendet ist und der Hund sich im Tor, unmittelbar vor dem Tor oder an der in der Aufgabenbeschreibung angegebenen Stelle niederlegt. Hinlegen bedeutet, dass der ganze Körper des Hundes, nicht nur ein Teil davon, hingelegt wird.
- Die Aufgabe muss in einer Sequenz ohne Unterbrechung ausgeführt werden.
- Während der gesamten Aufgabe darf der Hundeführer den Hund nicht mit den Händen berühren.
- Der Hundeführer darf den Hund erst belohnen, wenn er die gesamte Aufgabe erfüllt hat.
- Die Gesamtdauer der Aufgabendurchführung darf 5 Minuten nicht überschreiten.
- Die Erfüllung der Aufgabe wird durch eine Videoaufzeichnung (im Folgenden nur Video) dokumentiert.
- Die Kamera muss in einem Segment von 10 bis 14 Uhr (von der Torline aus gesehen) in einer Höhe von mindestens 130 cm hinter den Bällen platziert werden.
- Das Video muss alle Bälle, das Tor mit dem Hundeführer und den Hund während der gesamten Dauer der Aufgabe aufnehmen. Die Torlinie und die Beine des Hundeführers müssen sichtbar sein. Es wird empfohlen, die Torlinie mit Farbe oder Band zu markieren.
- Das Video muss aus einer Entfernung aufgenommen werden, die nahe genug ist, um die Genauigkeit und Qualität der Arbeit des Hundes zu beurteilen.
- Bei allen Videos wird die Zeit gemessen. Die Zeit beginnt zu laufen, wenn der Hund aus dem Tor herausläuft, oder von dem in der Aufgabenbeschreibung angegebenen Platz, und die Aufgabe endet, nachdem alle Teile der Aufgabe erledigt sind und der Hund im Tor oder direkt vor dem Tor, oder an der in der Aufgabenbeschreibung angegebenen Stelle, abgelegt wurde.
- Das Video darf nicht unterbrochen, geschnitten oder bearbeitet werden. Es können lediglich Titel und Musik hinzugefügt werden.
- Das Video darf nicht auf die reine Aufgabenzeit geschnitten werden. Vor dem Start und nach dem abschließenden Ablegen des Hundes muss genügend Zeit für eine objektive Zeitmessung vorhanden sein. Bewegte Übergänge oder andere Effekte, die den Start und / oder das abschließende Ablegen überlagern, sind nicht erlaubt.
- Die Titel dürfen nicht die Aufgabendurchführung des Teams überlagern und die Musik darf nicht die Befehle des Hundeführers übertönen.
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